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Lerne das richtige Vokabular kennen und verstehen.
Pronation, Laktat, Anaerober Schwellenbereich ... Du verstehst nur Bahnhof? Hier wird Dir geholfen!
Ob zum Angeben bei Deinen Laufkameraden oder zum schnellen Nachschlagen, ich gebe Dir einen kompakten Überblick über das "Fachchinesisch" des Laufsports.
Gehenbewerbe
Gehenbewerbe sind Disziplinen in der Leichtathletik.
Das Gehen ist die Hauptbewegungsart des Menschen, aber sportlich denkt man eher an schnellere Formen wie Laufen, Radfahren oder ähnliche Bewerbe. In der Leichtathletik gibt es aber die Gehenbewerbe, die als Langstreckenbewerbe durchgeführt werden.
Und diese Bewerbe sind schon recht alt, denn bereits im 18. Jahrhundert, lange vor vielen anderen Leichtathletikdisziplinen, gab es erste Bewerbe. Die Kunst beim Gehen besteht dabei darin, dass man wirklich geht, dennoch schnell unterwegs ist.
Der Bewerb im Gehen wird über lange Strecken durchgeführt und zwar bei den Großveranstaltungen über 20 und 50 Kilometer, wobei die 50 Kilometer den Männern vorbehalten sind. Frauen wie Männer müssen eine Lösung finden, wie sie diese Strecke so schnell wie möglich, aber ohne Lauftechnik, überwinden können.
Das wettkampfmäßige Gehen setzt sich aus vier Phasen zusammen. Die erste Phase ist die Entspannung. Das klingt nach Kaffeepause, ist aber in Wirklichkeit eine Notwendigkeit, denn nur wenn man entspannt ist, kann man die Bewegungsabläufe möglichst effizient umsetzen. In der zweiten Phase erfolgt der Schub. Dieser erfolgt, indem das hintere Bein sich vom Boden abdrückt und gleichzeitig das vordere Bein nach vorne gestreckt wird. Dabei kommt es zur Hüftdrehung, die diese seltsam anmutenden Bewegungen der Geherinnen und Geher erzeugt.
Die Arme schwingen mit, um das Gleichgewicht besser halten zu können. In der dritten Phase gibt es den Bodenkontakt durch das vordere Bein, bevor das hintere den Boden verlässt. Die Beine sind dabei fast exakt in einer Linie positioniert. Und schließlich folgt die vierte Linie mit dem Ziehen. Die Beinmuskulatur und der Oberkörper sorgen für eine Vorwärtsbewegung. Das Tempo, das bei professionellen Gehenbewerbe erzielt werden kann, liegt bei etwa 15 km/h, kann bei optimalen Witterungsbedingungen auch darüberliegen.
Gehpausen
Laufanfänger können vom Laufen mit Gehpausen enorm profitieren. Sie überanstrengen sich nicht und schöpfen dennoch die gesundheitlichen Aspekte des Ausdauertrainings voll aus. Mit einem Intervalltraining aus Gehpausen und Laufen, können Laufanfänger nach ein paar Monaten 30 Minuten am Stück laufen.
Aber auch erfahrene Läufer können davon profitieren, unter anderem bei einem Bahntraining. Dort werden z.B. sehr schnelle 400m Läufe absolviert, diese werden dann von 200m Trab-
Gehpausen auch beim Marathon sinnvoll
In Japan kann man sogar leistungsstarke Marathonläufer/innen beobachten die im Wettkampf mit Gehpausen arbeiten und trotzdem ihre anspruchsvollen Zielzeiten erreichen. Auch der bekannte amerikanische Lauftrainer Jeff Galloway favorisiert Gehpausen während des Marathons. Nach langwierigen Verletzungen werden solche Pausen eingesetzt um den Körper wieder langsam an die Belastungen zu gewöhnen.
Auch bei Unwohlsein, Ermüdung oder im Ziel nach einem anstrengenden Wettkampfes, sind sie ebenfalls angebracht. Es ist besser zu gehen, als plötzlich stehen zu bleiben, so kann der Läufer starke Kreislaufschwankungen verhindern.
Gel
Dämpfungssystem von asics, das je nach Modell aus verschiedenen Silikonarten, die mit einer Vinylhaut umschlossen sind, besteht. Während im Vorfuß die geschäumte Gelvariante (P-
Geländelaufschuh
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Gerade Beinachse
Im Stand berühren sich die (durchgedrückten) Knie (Bild) bei zusammengestellten Füßen in der Mitte, d.h. die Knie bleiben auf einer gedachten, geraden Linie von Hüfte – Knie – Fuß.
Gesamtenergiebedarf
Der Gesamtenergiebedarf bezeichnet jene Kalorienmenge, die ein Mensch tatsächlich täglich verbraucht bzw. zu sich nehmen muss. Im Gegensatz zum Grundumsatz wird beim Gesamtenergiebedarf der Leistungsumsatz mit berücksichtigt. Der tägliche Gesamtenergiebedarf lässt sich mit Hilfe des Grundumsatzes und des durchschnittlichen PAL-
Glucosamin
Dank Glucosamin starke Gelenke, Sehnen und Bänder: Durch die entzündungshemmende Eigenschaft und die Fähigkeit, die Bildung von Gewebesubstanz zu stimulieren, ist Glucosamin sowohl im Sport als auch im Gesundheitsbereich häufig im Einsatz. Egal, ob als Vorbeugung gegen Verletzungen oder zur Heilung, mit Glucosamin sind starke Gelenke gesichert.
Bedeutung im Sport:
Stabilisiert Sehnen, Bänder und Gelenke
Erhöht die Belastbarkeit von Sehnen, Bändern und Gelenken
Beugt Verletzungen vor
Anwendung:
500 mg (präventiv) pro Dosierung
1500 mg (akut) pro Dosierung
Wann:
Als Vorbeugung in hohen Belastungsphasen
Bei Verletzungen
Gesundheitliche Bedeutung:
Wird bei Krankheiten wie Arthrose eingesetzt
Hilft bei Knorpelschäden
Wird bei Unfällen und schweren Verletzungen eingesetzt
Glukose
Glukose auch Blutzucker genannt, ist der wichtigste Energiespender im menschlichen Organismus. Der Körper wandelt jede Form von Kohlenhydraten in Glukose um, bevor er daraus Energie gewinnt. Der Mengenanteil der Glukose im Blut muss konstant gehalten werden, da zum Beispiel das Nervensystem auf eine ständige Versorgung mit Glukose angewiesen ist. Sinkt der Blutzuckerspiegel ab, kann dies lebensbedrohliche Auswirkungen haben.
Glutamin
Glutamin -
Bedeutung im Sport:
Stärkt das Immunsystem
Erhöht die mentale und physische Leistungsfähigkeit
Stabilisiert den Blutzuckerspiegel
Anwendung:
2 -
Gesundheitliche Bedeutung:
Wird eingesetzt bei Krebserkrankungen
Kann entzündlichen Darmerkrankungen entgegenwirken
Wird bei physischem Stress eingesetzt
Glutamin in Lebensmitteln:
Glutaminreiche Lebensmittel (in 100 g):
Käse, Cheddar (5333 mg)
Schinken (2660 mg)
Truthahn (1330 mg)
Huhn, Brust (990 mg)
Glykogen
Speicherform für Glukose im menschlichen Körper.
Gomax Systemsohlen
Die Gomax 3D-
GORE-
GORE-
GPS
Das GPS (Global Positioning System) ist ein globales Navigationssystem, welches zur Positionsbestimmung und Zeitmessung eingesetzt wird. Entwickelt wurde es in den 70er Jahren vom US-
GPS-
Während der Laufeinheit lassen sich durch GPS die Geschwindigkeit und die Distanz messen. Viele Laufuhrenhersteller arbeiten mit dem Global Positioning System, vermehrt in den Laufuhren integriert, aber auch in Form eines externen separaten Zusatzgerätes. Das GPS lässt sich nur unter freien Himmel verwenden und ist nicht für den Indoorbereich geeignet.
Für Läufer bietet ein Training mit einer GPS-
GRID
Abkürzung für Ground Reaction Inertia Device. Das Rückfußdämpfungssystem von saucony besteht aus einem Hytrel-
Grundlagenausdauertraining
Hauptmethode zur Entwicklung der aeroben Leistungsfähigkeit unter Nutzung langsamer Laufgeschwindigkeiten.
Mit einer guten Grundlagenausdauer verbesserst du deine Laufleistung und deine Regenerationsfähigkeit. Sie ist die Basis für deine weiteren Trainingsfortschritte. Nur mit ihr kannst du dein Training im Bereich Kraftausdauer, Schnelligkeit und Wettkampftraining ausbauen.
Grundlagenbereich 1 (GA 1)
Hier wird das Fundament für alle Leistungen gelegt. Ziel ist die Ökonomisierung des Stoffwechsels sowie die Verbesserung der Nutzung körpereigener Fette zur Energiegewinnung. Außerdem wird eine Grundlage für intensivere Trainingsformen geschaffen. Der Pulsbereich sollte beim GA 1 Training 65% bis 80% der max. Herzfrequenz nicht übersteigen und das Laktat im Muskel sollte zwischen 2–3 mmol/l betragen. Eine Unterhaltung während des Laufens sollte noch locker möglich sein. Deshalb wirbt der Leichtathletikverband in diesem Trainingsbereich mit dem Slogan „ Laufen ohne zu Schnaufen“.
Grundlagenbereich 1-
Die Intensität beträgt 75% bis 85% der maximalen Herzfrequenz. Die GA 1-
Grundlagenbereich 2 (GA 2)
Im Grundlagenbereich 2 wird die Ausdauerleistung intensiviert. Dabei geht es schon etwas härter zu als im GA 1 Training. Der Herzfrequenzbereich liegt hier bei ca. 80% bis 90% der max. Herzfrequenz mit einem Laktatwert zwischen 3 – 6 mmol/l. Atmung und Herzfrequenz sind spürbar beschleunigt und das Reden fällt in diesem Bereich schon schwerer. GA 2 Einheiten werden z.B. als Intervalle (bis 30 min.) in das GA 1 Training eingebaut. In dieser Intensität sind Tempoläufe und Wettkämpfe bis zum Halbmarathon bestreitbar.
Grundumsatz
Der Grundumsatz bezeichnet jene Kalorienmenge, die ein Mensch täglich zu sich nehmen muss, also gleichzeitig auch die Kalorienmenge, die der Körper täglich automatisch verbrennt, ohne dass man aktiv etwas dazu beitragen muss. Der Grundumsatz lässt sich mit folgender Formel berechnen:
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